In einem Vertrag, besonders im Finanz- und Kreditwesen, begegnet man oft den Begriffen "Zedent" und "Zessionar". Diese Begriffe beziehen sich auf die Übertragung von Forderungen oder Rechten von einer Partei auf eine andere.
Der Zedent ist die Partei, die ihre Forderung oder ihr Recht abtritt. Stell dir vor, du hast einem Freund Geld geliehen und er schuldet dir jetzt das Geld. In diesem Fall bist du der Zedent, weil du der Inhaber der Forderung bist.
Der Zessionar ist die Partei, die die Forderung oder das Recht übernimmt. Wenn du beschließt, das Recht auf Rückzahlung des Geldes von deinem Freund an jemand anderen zu übertragen, dann wird diese Person zum Zessionar. Sie hat jetzt das Recht, das Geld von deinem Freund zurückzufordern.
Diese Übertragung von Forderungen wird als Zession bezeichnet. Sie ist ein gängiges Instrument im Geschäftsleben, insbesondere bei Banken und Finanzinstituten. Banken nutzen Zessionen oft, um ihre Risiken zu minimieren. Wenn jemand einen Kredit aufnimmt, kann die Bank die Rückzahlungsforderung an eine andere Partei abtreten, oft an eine andere Bank oder ein Inkassounternehmen.
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Der Zedent flennt, der Zessionar schreit Hurra.